
Zionstochter

Neues Herz
Neuer Geist
Neues Leben

Zionstochter-Vision, Ziele & Konzept
Beziehung, Begegnung & Kommunikation: Das Herz der Frauen
Die eigene Geschichte -
Wiederherstell-ung und Heilung in Christus.
Christsein ist eine Herzenshaltung und erfüllt unsre tiefsten Sehnsüchte.
Neue Wege der Begegnung miteinander.
Herzensöffnung für die Beziehung mit Jesus.
Realität und Annahme der eigenen Identität in Christus.
Gemeinschaft und Agape untereinander.
Wir haben Gemeinschaft mehr und mehr ver- oder vielleicht auch nie wirklich er-lernt. Durch Social Media, Fernsehen, Internet und Video Entertainment sind wir reizüberflutet und viel des ursprünglichen Gemeinschaftsgefühls geht uns verloren.
Wurde früher Gemeinschaft insbesondere an langen Winterabenden in Gemeinschaftsstuben gesucht, in Literaturzirkeln, in Handarbeitsgruppen, Chören und Erzählkreisen, entfällt diese Tradition mehr und mehr zugunsten der Kleinfamilie, zugunsten der Individualität und des Konsums. Die Folge ist ein Verkümmern der Fähigkeit zu ehrlicher Kommunikation, gegenseitigen Erkennens und dem Willen, sich aufeinander einzulassen; kurz: Der Gemeinschaftssinn geht uns mehr und mehr verloren.
Der Preis für unseren globalen Zeitgeist ist eine zunehmende, innere Vereinsamung, eine Zunahme an Therapeutenbedarf und ein unspezifisches Gefühl von Isolation.
Gespräche werden zudem mehr und mehr zu dem, was man früher "Stammtischgespräche" nannte- bestehend aus purem Meinungsaustausch mit gehörigem Anteil an Feindseligkeit und Kampf untereinander; das Niveau der Konversation und Kommunikation wird umso aggressiver, desto mehr Distanz zwischen uns herrscht. Tiefe, zugewandte Gespräche fallen (gefühltem) Zeitmangel und tatsächlicher Angst, sich für den anderen zu öffnen, zum Opfer.
"Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens." (Sprüche 4,23)
Zionstochter ist ein Konzept, dass zurück zu Gemeinschaft, Einfachheit und Begegnung ruft und verstärkt den Fokus auf echtes Teilen richten will.
Während wir uns an der Oberfläche schwimmend in aller Regel wohler fühlen, wird die innere Leere und Orientierungslosigkeit auch in Christen konstant größer. Gefördert durch ständige Verfügbarkeit von Information und dem Verlernen echter, beteiligter innerer Reflektion von Gehörtem übernehmen wir mehr und mehr Fremdmeinungen.Unser Gehirn ist nicht mehr in der Lage, die aufgenommenen Informationen wirklich zu sortieren und zu verarbeiten. Die Folge ist ein Gefühl verlorener Selbst-Identität und innere Unsicherheit. Gezielt wird daher in der angebundenen Community-Gruppe die Anzahl der täglichen Beiträge auf Teilen innerer Anliegen, Lebensbezug und Reflektion beschränkt, Fürbitte in Form einer "Gebetswand" angeboten und dazu angeleitet, einander stehenzulassen, zu ermutigen und zu stärken. Die Beiträge auf dieser Website sind zusätzlich bewusst so verfasst, dass eigene Reflexion über das Gelesene nicht nur gewünscht, sondern eine natürliche Folge ist - sie sollen in die Selbstauseinandersetzung führen und mit ihr hin zu Jesus- in eigenes Gebet durch Fühlen des eigenen Herzens.
Das Herz der Frauen- Heilung, Identität und geistlicher Auftrag
Frauen sind stark, gemeinschaftsfördernd, sozial, und Lebensspender. Sie sind kommunikativ, wenn sie sich geliebt und geachtet fühlen, warmherzig und zugewandt. Sie sind Ezer, Nothelfer- sie springen sprichwörtlich in Breschen.
Als Gott den Auftrag gab, dass Männer und Frauen gemeinsam herrschen (bewahren) sollen, war es ein komplementärer Auftrag, den er gab. Männer sind in ihrem Wesen überwiegend zielgerichtet, pragmatisch, "einfach/konkret gestrickt." Frauen suchen Sinn, Bedeutung, sie bauen Netzwerke und schenken eine Kraft und Stärke, die unfassbare Schönheit und Geborgenheit beinhalten kann. Durch eine Männerdominanz in den Gemeinden und in unsrer Gesellschaft gleichermaßen wird jedoch genau diese Stärke soweit degradiert und herabgewürdigt, dass sie nicht wirklich zum Tragen kommt. Werte wie Empathie, Gemeinschaft, Freundschaft, Liebe, Annahme, Schönheit und Trost, Bedeutung und emotionale Tiefe sind nicht ziel-und leistungsorientiert, sondern nach innen gerichtet. Wo sie nicht gelebt werden und keinen Rahmen finden, verhärten Herzen- die der Männer wie die der Frauen gleichermaßen. Struktur, Rahmen und Skizze müssen sich mit Farbe, Ausmalen und Liebe zum Detail treffen, damit ein Bild komplett wird.
Zionstochter möchte insbesondere die Frauen stärken und den Blick auf sich selbst aus religiöser Sicht weg und auf die wahre Wertschätzung hinlenken, die Jesus für sie hat. Denn die Erbsünde und der hiermit verbundene Fluch wurde in Jesus gebrochen.
Zionstochter möchte zudem das Zusammenspiel von männlicher Kraft und weiblicher Schönheit und Stärke bewusst werden lassen, ohne hierbei klassische Stereotypen zu bedienen. Das Ziel ist Augenhöhe, nicht Hierarchie.
Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, er verbindet ihre Wunden. (Psalm 147,3)
Zionstochter steht auch für Selbstreflexion und einen nicht therapeutischen, sondern seelsorgerischen Rahmen mit Schwerpunkt auf Wiederherstellungstheologie. Der Heilige Geist ist unser Lehrer, und niemand kennt unsere eigene Geschichte besser als er. El Roi ist einer der Namen Gottes, El Rapha, der Gott der heilt, ein zweiter. Er ist der Gott, der uns sieht - und heilt. Durch Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, jenem, was wir vermissten, was uns nicht gewährt wurde an Nähe, Wertschätzung und seelischer Nahrung, dem, was uns verletzte und auch dem, was wir als Abwehrmechanismen und falsche Überlebensmuster in der Folge entwickelten, liegt die Wurzel dessen, was wir an Leben und Fülle nicht annehmen können. Wo warst du, Jesus? Wir dürfen und können Jesus in den Prozess einladen, unsere Geschichte aus seiner Sicht und mit seiner Liebe neu zu erzählen. Gegebenenfalls ist hierfür begleitende Therapie notwendig, bei psychischen Störungen und Erkrankungen ist dies vorgeschrieben.
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! (Philemon 4,4)
Wir dürfen leben. Wir dürfen lachen, weinen, uns freuen und Freude haben. Wir sind für die Freiheit frei gemacht und Jesus ist gekommen, damit wir Leben in Fülle haben. Dazu müssen wir verstehen, dass seine Botschaft nicht lebensfeindlich ist und uns nicht entgegenläuft, sondern uns mit Freude, mit Liebe, mit Leben erfüllt. Gott ist gut, seine Botschaft ist eine freisetzende, wir sind gewollt und erwählt. In diese Herzenshaltung hineinzukommen, öffnet hin zur Gnade, zur Liebe, zu wahrem Leben. Zu verstehen, dass Lebensfreude und Gottes Schöpfung genießen nicht Sünde, sondern Ziel ist, ist eine der Hauptbotschaften von Zionstochter. Zu verstehen, dass inmitten einer gefallenen Welt im geistlichen Kampf wir im Herrschaftsbereich Jesu leben, dass Gottes Botschaft an uns eine verheißende, überfließend reiche und versorgende, eine herrliche, glorreiche und schöne ist, setzt Herzen frei und schenkt Dankbarkeit und Lob. Für Gottes Realität offen zu werden und Achtsamkeit für seine Führung und seine Liebesbotschaften, für seine Stimme und sein Werben zu werden, dafür steht Zionstochter ganz besonders. Seine Botschaft ist einfach, seine Last leicht. Und natürlich haßt die Welt uns, wenn wir eine Quelle der überfließenden Freude in uns haben, die sie uns nicht nehmen kann.
Zionstochter live- Seminare, Teachings,
Buchstudien.
Zionstochter bietet bislang Buchstudien online an.
Langfristig sind Seminarwochenenden geplant, die zum Inhalt Reflektion, Identitätsfindung und Nachfolge haben werden und Konzepte der Offenheit, Gnade, wertschätzender Kommunikation in die Gemeinden tragen möchten.
Mit Jesus gehen und Himmel und Erde zusammenbringen- ein lebendiger Brief Jesu werden, geschrieben nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Herzen; Augen des Herzens zu öffnen und Bewusstwerdung für Jesu Realität zu schenken - das ist die Mission von Zionstochter. Damit Herzen erwachen und Liebe untereinander zur Freude wird.
Anfragen bezüglich Gastpredigten, Seminaren und Liveveranstaltungen können gerne gestellt werden.