ZIONSTOCHTER

Meine lieben Freunde und Follower,

Wir beten gerne. Wir beten mit Glauben, und wir geben gerne an Jesus ab.

​

Wir glauben aber auch an das, was der Seelsorger Lawrence J. Crabb einmal sagte:

Er sagte, dass die Kapazitäten für Auseinandersetzung mit dem Glauben, mit Gott, mit Sinnfragen erst dann wirklich möglich ist, wenn die Grundbedürfnisse nach materieller, emotionaler und sozialer Unterstützung gewährleistet sind. *

​

Wenn wir nicht versorgt sind, wenn echte Not existiert, dann dreht sich alles um die Frage, wie es weitergehen kann:

​

• Die Mutter, die durch den Tod ihres Mannes plötzlich vor dem finanziellen Aus steht, kann nicht trauern, wenn sie nicht weiß, wie sie ihr Baby versorgen soll.

• Die Familie mit dem Geringverdienst, die auf staatliche Hilfen angewiesen ist, weiß nicht, wie sie den Wunsch ihrer Tochter nach schwingenden Röcken und glitzernden Oberteilen erfüllen soll.

• Die alleinerziehende Mutter verdient nicht genug, um die schon wieder verschlissene, zu kurze Hose zu ersetzen- geschweige denn, den Geburtstagswunsch ihres Sohnes zu erfüllen.

​

Auf der anderen Seite der sozialen Leiter herrscht Überfluss:

​

• Kindersachen werden ungetragen in den Altkleidersack geworfen

• Im Keller stapeln sich alte Spielsachen- so gut wie neu- und irgendwie will sie keiner haben. Und so landen unvollständiges Playmobil,  ganze Legosets, alte Stifte & Schablonen, alte Spielzeugautos und Feuerwehren irgendwann...einfach im Müll, weil für den Flohmarkt doch nie Zeit war.

• Die Übergrößen-Kleidung- teuer und gut- wandert in den Müll, weil keiner Größe 50 trägt.

​

Wir alle haben etwas übrig, das sich stapelt, nicht gebraucht wird, das wir nicht wirklich vermissen würden, doch die Kleiderkammern schließen. Doch in einer Zeit, in der Armut und Hilflosigkeit und sozialer Abstieg in einer Überflussgesellschaft als reine Schande und Selbstverschulden betrachtet wird, gibt es nur wenig Bereitschaft, "die Last des anderen zu tragen"

​

Leidtragende sind häufig die Kinder.

Hilflos einer ihnen unverständlichen Situation ausgeliefert: "Das ist bei uns nun einmal so, das ist bei uns eben anders!" vermittelt ihnen die Botschaft, dass andere besser, versorgter, geliebter, wertvoller sind.

​

Ich als Leiterin von Zionstochter glaube zutiefst an den Wert von Wort & Tat. Urteilsfrei jenen beizustehen, mit denen auch Jesus gegessen hat, erst die Wunden zu verbinden, Hoffnung zu bringen, Augenhöhe und Wert zu vermitteln ist völlig zentral für mich. Natürlich "können wir nicht die Welt retten"- aber wir können die Botschaft bringen:

• "Du bist gesehen- und auch ich sehe dich"

• "Ich gebe dir, was ich nicht brauche und erfreue mich an deiner Freude"

• "Ich diene dir mit meinem Wissen, und du zählst. Du bist gesehen von Gott und er lässt dich nicht hängen."

​

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere letzte Päckchenaktion bestand aus 12 Paketen. Alle gingen an Kinder bedürftiger Familien, und die strahlenden Kinderaugen, die Dankbarkeit und auch die Fassungslosigkeit, "dass es solch gute Menschen gibt" zeigen mir, wie sehr solche Gesten fast noch wichtiger als die Dinge selbst sind, denn es löscht das Gefühl der Einsamkeit.

​

Durch zusätzliche Spenden waren wir in der Lage, einem kleinen sechsjährigen Mädchen  ihren Traum von schwingenden Röcken, Glitzer, neuer, wertiger Kleidung zu erfüllen und einer frisch verwitweten Mutter eines dreimonatigen Babys und einer fünfjährigen neue Hofffnung zu schenken.

​

Darüber hinaus bietet unser Projekt sowohl Seelsorge als auch psychologische Beratung auf Grundlage des christlichen Menschenbildes an. Wir taufen, wenn Gemeinden die Taufe verweigern- vor Ort und mit einer kleinen Tauffeier.

Wir bieten Sozialberatung über Zoom- zu den Themen Beantragung von Renten, Unterstützung durch Jobcenter, Wohngeldstelle, Familienzuschlag, damit in Notfällen neue Perspektiven gefunden und einsame Überforderung überwunden werden können.

​

All dies tun wir unter Hinweis auf Johannes 10,10:

​

"Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge."

​

Wir nehmen Jesus beim Wort.

​

Doch wo und wie finde ich nun als Betroffene/r praktische, unmittelbare Unterstützung, wo kann ich fragen?

​

Selbstverständlich können wir bei Zionstochter nicht alles abdecken. Unsre zeitlichen und auch unsre materiellen Ressourcen sind begrenzt. Wir sind abhängig von Spendenbereitschaft, wir sind abhängig von Menschen, die das benötigte zur Verfügung haben und bereit sind, ihr Wissen, ihre Tatkraft und ihren materiellen Überfluss zu teilen.

 

 

Zionstochter ist mit der Nachbarschaftshilfegruppe bei Facebook: "Hilfst du mir dann helf ich dir" verbunden. Die Gruppe, die sich gegenseitig unentgeltlich unterstützt, hat inzwischen (und nur die Hauptgruppe) 25000 Mitglieder. Die Leiterin der Gruppe - Anna- ist eine bemerkenswerte Christin und Mitglied der Zionstochter Community.

 

Hier kommt ihr direkt zu ihrer Gruppe:

 

https://www.facebook.com/groups/454878144694094

​

Wir als Zionstochter Gruppe gehen wie folgt vor:

​

• Wir erfahren von dir, dass du Hilfe brauchst und warum, womit, was benötigt wird

​

• Wir beten, und wenn wir das grüne Licht von Jesus bekommen, wird dein Hilfegesuch mit Spendenaufruf oder Nachfrage Sachspenden/ Fachhilfe in der Zionstochter-Community oder bei Hilfst du mir dann helf ich dir veröffentlicht, bzw. wir verweisen dich eigenverantwortlich weiter.

​

• Wir  beginnen in unsren Freundeskreisen und sozialen Umfeldern nachzufragen.

​

• Wir warten auf Spenden, und setzen sie nach Gebet und Führung ein.

​

• Wir packen Päckchen, und übernehmen in extremen Ausnahmefällen die Portokosten aus Spendengeldern. Hierbei packen wir persönlich, zugewandt und zweckgebunden.

​

• Wir beten für weitere Klärung deiner Situation.

​

• Bitte beachte: Wir überweisen kein Geld!

​

​

Wir helfen mit Sachmitteln und Sozialberatung, aber nicht mit monatlichen Zahlungen, mit Einmalzahlungen oder Blankoschecks. Das garantiert uns ein Mindestmaß an Sicherheit vor Betrug und Zweckentfremdung, mangelnder Bedürftigkeit usw. Aber: Wir klären mit dir vorab, was du brauchst und was gefällt. Bei Lebensmittelpaketen klären wir mit dir, was du gerne isst und wirklich brauchst. Bei Hygieneartikeln und Prenahrung Baby klären wir vorab die Marken und verwendeten Produkte.

​

Alle weiteren Fragen beantworten wir dir gerne unter

info@zionstochter.de .

(Bitte beachte etwaige Pausen des Projektes, in diesen Zeiten werden deine Nachrichten zugestellt, aber erst nach Ablauf der Pause beantwortet!)

​

 

Und wenn ich helfen will?

​

Wir freuen uns über deine Spenden, über deine Bereitschaft, dich einzubringen, und über dein goldenes Herz!

​

Bitte kontaktiere uns  jederzeit unter:

info@zionstochter.de

​

Wir setzen uns mit dir in Verbindung, erklären dir Näheres, und nehmen deinen Überfluss in eine Übersicht auf, um bei etwaigen Anfragen auf dich zurück zu kommen.

​

Du willst spenden?

Bitte gebe den Verwendungszweck ( Lebensmittel, für Kinder, für Verwitwete, ledige Mütter, Erstausstattung Baby, Rentner....) unbedingt mit an. Wir behalten uns vor, deine Spende zu berücksichtigen,sobald eine entsprechende Anfrage hereinkommt.

​

Wir legen über die Verwendung mit Fotos und detaillierter Kostenaufstellung Rechenschaft ab. Gerne kannst du auch erfragen, ob es derzeit Projekte gibt. Auch die Paypal-Adresse kannst du hier erfragen.

​

Wir danken dir!

​

Zionstocher & Team.

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​